Offen, zugänglich und generell einen Tick voller als die übrigen Rieslinge. Oft von Blütenaromen und Zitrusnoten unterlegt. Stoffige und kompakte Textur; fruchtiger Abgang.
Dort wo der Kellerberg in der Ebene ausläuft, beginnt die Hollerin. In ihrem oberen Teil ist sie stark von der benachbarten Lage geprägt, wobei die Böden tiefgründiger sind und der Gneis weniger deutlich zu Tage tritt. Unser Riesling befindet sich im obersten Drittel, dort wo der Lehm noch seichter und das Gestein noch prägender ist. Die Rieslinge aus der Hollerin öffnen sich oft früher und geben neben mineralischen Noten immer wieder intensiven Steinobstaromen preis.
Norbert Senger –
Wow, der war gut.