Verkostungsnotiz:
Lässiger Auftritt mit Nuancen von Weißbrot, Brioche und Marillenröster, viel Fruchtpräsenz und auch Charme; beachtlicher Körperbau, gediegen und offenherzig, überaus rund und saftig, gelber Fruchtschmelz, prickelnd und ausgeglichen, auch nicht zu süß, sehr schöne Abfüllung. (Viktor Siegl)
Ausbau:
Die Gärung erfolgt im Edelstahltank, wo auch der biologische Säureabbau stattfindet. Nach der Gärung wird der stille Wein, zusammen mit der Feinhefe (ca. 1 % der Gesamthefe), in gebrauchte (2- bis 3-jährige) 3 Liter bzw. 2.5 Liter Fässer aus österreichischer Eiche umgezogen.
Der Grundwein wird im darauffolgenden Jahr auf die Flasche gefüllt, wo er die Sektgärung durchläuft: In jede Flasche kommen Zucker und Hefe. Der Wein bleibt ca. 18 bis 36 Monate in Kontakt mit der Hefe, dann wird in unserem Reifekeller händisch abgerüttelt und degorgiert. Beim Degorgieren wird die Hefe entfernt und ein paar Tropfen unseres Liqueur d Expédition werden quasi als Signatur verwendet, um dem fertigen Sekt einen zusätzlichen Reifepunkt zu verleihen.
Bodenbeschaffenheit:
v.a. aus Südosthängen mit kalkreichen Böden, die dem Wein Wärme und Frische zugleich verleihen
Verschluss:
Naturkork
Prämierungen:
Vinaria – 17 von 2 Punkten