Strahlendes Granatrot, in der Nase Waldbeeren und Hagebutten, leicht toastige Noten, etwas Lakritze und Wacholder, zarte Anklänge von Waldlaub, am Gaumen schmeichelnd mit langem Abgang und fein verwobenem Tannin; seidige Struktur mit süßlichem Finish.
Ausbau:
in kleinen Eichenholzfässern
Bodenanalyse:
Der Pössnitzberg liegt am südlichen Rand der Weststeirischen Bucht des Steirischen Beckens. Ehemals (im Neogen) wurden hier mehrere 1.000 Meter mächtige Meeressedimente abgelagert. Bei den auch als Steirischer Schlier bezeichneten Ablagerungen handelt es sich um tonig bis feinsandige, graugrün gefärbte Mergel mit Pflanzenfossilien und Sandsteinlagen. Merkmale dieser kargen und stark kalkhaltigen Böden, genannt Opok (Kalkmergel), sind der durch die Verwitterung entstandene humose Oberboden von oft nur 20 Zentimetern und das feste Sedimentgestein.